PolarNEWS beendet Zusammenarbeit mit «Project Antarctica» per sofort
Da der Umgangston zeitweilig nicht den Gepflogenheiten wie unter Partnern verkehrt werden sollte entsprach, wurde die Zusammenarbeit mit dem «Project Antarctica» von Markus Weissenberger per sofort beendet.
PolarNEWS hat zusammen mit einem langjährigen Partner die Inmarsat-Anlage finanziert mit welchen E-Mail, Telefongespräche und Bilder per Satellit übermittelt werden können.
«Natürlich tut es uns leid, dass es so gekommen ist» so Heiner Kubny. «Eigentlich haben wir als Polarfotografen mit Segeln nicht viele Gemeinsamkeiten. Als wir aber von Markus Weissenberger hörten wie er als Bootsbauer seine eigene Yacht gebaut hat und nun seinen Traum erfüllt mit dem eigenen Segelboot in einem der stürmisten Gewässern dieser Erde die Antarktis zu umsegeln, waren auch wir von dieser Expedition begeistert und haben uns anerboten die Pressearbeit zu erledigen. Kurz vor der Abfahrt der «Nina Soraya» in den Süden bemerkten wir, dass das Ganze in Bezug auf die Datenübermittlung zuwenig durchdacht war. Eine vernünftige Übermittlung von Bildmaterial und Text war mit den vorhandenen Mitteln nicht möglich. Da zu diesem Zeitpunkt niemand mehr gefunden wurde, welcher die Inmarsatanlage finanzieren wollte, sprangen wir zusammen mit einem unserer Partner innert wenigen Stunden ein und übernahmen die Anschaffung. Zudem wurde umgehend unsere Website neu gestaltet und der Blog mit vielen Zusatzinformationen eingerichtet. Beim Empfang der ersten Bilder mussten wir feststellen, dass es an geeignetem Fotoequipment mangelte. So wurde eine Fotoausrüstung nach Kapstadt überbracht.
Wir haben uns wirklich mit dieser Expedition identifiziert. Es war auch für uns eine Herauforderung, wirklich schade dass es so gekommen ist!
Der rüden Umgangssprache welche in einigen Mails angeschlagen wurde, wenn es nicht gerade rund lief, möchte ich mich einfach nicht mehr länger aussetzen. Mehr möchte ich zu dieser Angelegenheit nicht sagen».
Rosamaria Kubny: «Wir wünschen Markus und Pius alles Gute für Ihre Weiterfahrt und dass Sie unversehrt dieses Abenteuer überstehen werden»