Schuh für Pinguin Lucky
Das Bein von Lucky, so der Name des Pinguins, entwickelte sich nicht normal und sprach auch nicht auf die üblichen Therapien an, welche die Tierpfleger im Zoo normalerweise erfolgreich einsetzen. Als er zwei Monate alt war, bekam Lucky Schmerzen, weil er seinen Fuss durch die Missbildung falsch belastete. Die Veterinäre im Zoo bandagierten sein Bein und so entstand die Idee des Spezialschuhs. «Wir erinnerten uns, dass Teva vor Jahren einen Spezialschuh für einen Elefanten mit Fussproblemen anfertigte», erklärte die zuständige Pflegerin Rachel Miller, «daher dachten wir, dass Teva möglicherweise auch in der Lage ist, einen Schuh für einen Pinguin mit einem missgebildeten Bein zu machen».
So wurde Teva angegangen und das Teva Design Team machte sich sofort an die Arbeit. Das Bein des Pinguins wurde vermessen und erste Abdrücke des Fusses wurden erstellt. Den Bedürfnissen von Lucky gerecht zu werden, war kein Leichtes. Der Schuh musste an Lucky’s Fuss passen, leicht und wasserdurchlässig sein und durfte die Beweglichkeit nicht einschränken. Und natürlich musste er bequem sein. «Teva passte perfekt zu diesem Projekt, da wir seit jeher Produkte designen, die im, auf dem und in der Umgebung von Wasser funktionieren», erklärte Stuart Jenkins, Teva Vize-Präsident im Bereich Business Development für das Teva Mutterhaus Deckers Outdoor Corporation. Lucky sei ein sehr hilfreicher Kunde gewesen, er habe ganz klar gezeigt, welche Prototypen bequem waren und welche nicht. «In einem buchstäblichen Sinn hat Lucky uns geholfen, seinen Schuh zu designen», so Jenkins weiter, «alles was wir tun mussten, war aufmerksam zu sein und seine Hinweise zu beachten».
Es wurden mehrere Versionen des Schuhs entwickelt, bis die optimalste Variante gefunden war. Teva hat sich verpflichtet, Lucky lebenslänglich Schuhe zur Verfügung zu stellen. Der Schuh wird täglich gewechselt und ist waschbar.
Quelle: Teva