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PolarNEWS 19 ab 12. Juni 2014

Geschrieben von Heiner Kubny am . Veröffentlicht in Aus der Welt von PolarNEWS.

Mitte Juni erscheint die Ausgabe 19 von PolarNEWS und wieder ist diese mit 76 Seiten gleich dick wie die letzten Ausgaben. Der Start von PolarNEWS in Deutschland im November 2012 war ein grosser Erfolg und der Zustrom neuer Leser geht ungebremst weiter, sind doch seit der letzten Ausgabe vor 6 Monaten bereits weitere fast 2'000 Neu-Abonnenten dazu gestossen. Gleichzeitig mit PolarNEWS geht der neue Reisekatalog in Versand.

Einsamer Herrscher

Je weiter die Beutetiere verstreut sind, desto besser muss sich das Rudel organisieren. Das ist nur eine von vielen Herausforderungen, die Polarwölfe im hohen Norden meistern müssen. Die Solidarität in einem Polarwolf-Rudel ist noch stärker ausgeprägt als in Rudeln anderer Unterarten des Wolfes. Ein einzelner Polarwolf könnte in dem rauen Klima nicht lange überleben. Ein Rudel besteht aus sieben bis zehn, manchmal bis zu 30 Tieren. Das Jagdgebiet der Polarwölfe erstreckt sich zumeist über 1.300 bis 1.600 km². Für die Futtersuche legen sie täglich etwa 30 km zurück. Sie jagen und fressen fast alles, was sie ausmachen können.
Je weiter die Beutetiere verstreut sind, desto besser muss sich das Rudel organisieren. Das ist nur eine von vielen Herausforderungen, die Polarwölfe im hohen Norden meistern müssen. Die Solidarität in einem Polarwolf-Rudel ist noch stärker ausgeprägt als in Rudeln anderer Unterarten des Wolfes. Ein einzelner Polarwolf könnte in dem rauen Klima nicht lange überleben. Ein Rudel besteht aus sieben bis zehn, manchmal bis zu 30 Tieren. Das Jagdgebiet der Polarwölfe erstreckt sich zumeist über 1.300 bis 1.600 km². Für die Futtersuche legen sie täglich etwa 30 km zurück. Sie jagen und fressen fast alles, was sie ausmachen können.

Interview mit Janine Wetter

Für ihre Maturaarbeit reiste die 17-jährige Janine Wetter aus Fehraltorf in die Antarktis, wo sie einen Film über Pinguine und den Klimawandel drehte. Janine Wetter: «Mir war von Anfang an klar, dass ich für die Matura keine Schreibarbeit machen wollte, sondern etwas Gestalterisches. Als ich vor eineinhalb Jahren im Internet einen Film über Pinguine gesehen habe, wollte ich mehr wissen über diese Tiere und recherchierte im Netz. Dabei las ich viel über den Klimawandel und wie der sich vor allem in der Antarktis auswirkt. Das weckte mein Interesse, weshalb für mich schnell feststand: Ich will einen Film über Pinguine und den Klimawandel drehen».
Für ihre Maturaarbeit reiste die 17-jährige Janine Wetter aus Fehraltorf in die Antarktis, wo sie einen Film über Pinguine und den Klimawandel drehte. Janine Wetter: «Mir war von Anfang an klar, dass ich für die Matura keine Schreibarbeit machen wollte, sondern etwas Gestalterisches. Als ich vor eineinhalb Jahren im Internet einen Film über Pinguine gesehen habe, wollte ich mehr wissen über diese Tiere und recherchierte im Netz. Dabei las ich viel über den Klimawandel und wie der sich vor allem in der Antarktis auswirkt. Das weckte mein Interesse, weshalb für mich schnell feststand: Ich will einen Film über Pinguine und den Klimawandel drehen».

Null Emission

Belgien hat eine lange Entdecker-Tradition, nicht nur in den Tiefen Afrikas. Seit 1897 der belgische Baron Adrien de Gerlache bei seiner berühmten Belgica-Expedition als erster Mensch in der Antarktis überwinterte, hat das Antarktis-Fieber auch diese europäische Nation gepackt.
Belgien hat eine lange Entdecker-Tradition, nicht nur in den Tiefen Afrikas. Seit 1897 der belgische Baron Adrien de Gerlache bei seiner berühmten Belgica-Expedition als erster Mensch in der Antarktis überwinterte, hat das Antarktis-Fieber auch diese europäische Nation gepackt.

Im Zuge der ersten belgischen Antarktis-Expedition 1957–59 unter der Führung von Gaston de Gerlache, dem Sohn des belgischen Antarktis-Helden, richtete Belgien ihre erste Station ein. Während einer weiteren Expedition von 1964–66 wurde keine hundert Meter entfernt eine zweite Station gebaut. Doch dem belgischen Staat ging nach und nach das Geld für Forschung in der Antarktis aus, weshalb die Stationen 1961 beziehungsweise 1967 aufgegeben wurden.

Im Jahr 2002 kam das Umdenken und es wurde in Brüssel die International Polar Foundation IPF in Leben gerufen und so entstanden neue Pläne zur Errichtung einer Polarforschungsstation.Diese wurde während des Internationalen Polarjahres 2007–2008 aufgebaut und am 19.02.2009 eingeweiht. Die Station wird ausschliesslich durch Solar- und Windkraft mit Energie versorgt. Sie ist die erste energieautarke Null-Emissions-Forschungsstation in der Antarktis, doch ihre Zukunft ist nach wie vor ungewiss.

Reisekatalog – Expedition Franz Josef Land

Der geheimnisvolle und für viele Menschen noch völlig unbekannte Archipel des Franz-Josef Landes ist Russlands nördlichster Aussenposten im arktischen Eismeer. Seit noch nicht mal zwanzig Jahren sind diese Inseln dem Besucher erst wieder zugänglich, denn die Umwälzungen in der damaligen Sowjetunion machten es möglich, diesen Teil der Arktis wieder zu bereisen.
Der geheimnisvolle und für viele Menschen noch völlig unbekannte Archipel des Franz-Josef Landes ist Russlands nördlichster Aussenposten im arktischen Eismeer. Seit noch nicht mal zwanzig Jahren sind diese Inseln dem Besucher erst wieder zugänglich, denn die Umwälzungen in der damaligen Sowjetunion machten es möglich, diesen Teil der Arktis wieder zu bereisen. Ich möchte mehr erfahren...

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