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Was Menschen zum Nordpol trieb

Geschrieben am . Veröffentlicht in Buchbesprechung.

Dieser Prachtband gewährt einen einzigartigen Einblick in die Erforschung der Arktis: von Pytheas, dem antiken Pionier, über die wagemutigen Wikinger bis hin zu den grossen Entdeckungsreisen in der frühen Neuzeit und dem Wettlauf zum Nordpol zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lange Zeit ist es dem äussersten Norden Europas gelungen, seine Geheimnisse zu bewahren. Die unzugängliche Arktis war eine der letzten noch nicht vom Menschen erforschten und auf Karten verzeichneten Regionen der Erde.

Routen-Entdecker
Anhand von alten Zeichnungen und Skizzen werden die Wege der Eroberer und Abenteurer aufgezeichnet.

Die Buchautoren Lainema und Nurminen erzählen die dramatische Geschichte von Männern, die vielen Widrigkeiten trotzten, um ihr Ziel zu erreichen. Kühne Seefahrer und Abenteurer wie Erik der Rote, Barents und Bering haben den unbekannten Norden beschrieben. Die Erzählungen der Walfänger und Kauffahrer, die auf der Suche nach einer Route in den Fernen Osten waren, haben zum legendären Ruf des mysteriösen »Ultima Thule« beigetragen. Wagemutige Entdecker wie James Cook, Nordenskiiöld, Amundsen und andere erforschten auf ihren Reisen die Besonderheit der Arktis. Mit Hilfe bisher unveröffentlichter Karten und Grafiken gewährt dieser Band auch einen Einblick in die Kartografie- und Navigationsgeschichte der Arktis. Er zeigt, wie der mystische Norden auf den ersten Karten allmählich Form annahm und damit Teil der europäischen Welt wurde.

Die Entdeckung der Arktis
351 Seiten, 270 Abbildungen
Verlag Konrad Theiss, Stuttgart
Preis: 59,90 Euro
ISBN/EAN: 978-3-8062-2318-7
Masse:340 x 245 mm

Zeichnung