PolarNEWS 25 – Mai 2017
Irgendwie kann man sich das nur schwerlich vorstellen: Da fahren jahrzehntelang, jahrhundertelang Walfangschiffe und Forschungsexpeditionen kreuz und quer durch das treibende Eis der Antarktis, und bis Ende der 1940-Jahre wurde die Rossrobbe nur 45 Mal beschrieben, wie wir im Lexikon-Artikel dieser Ausgabe erfahren. Dass man heute noch neue Lebensformen unter Wasser entdecken kann, überrascht ja nicht wirklich. Aber dass sich eine über 2 Meter grosse Robbe so rarmacht, erstaunt sogar den Kenner. Das macht aber auch klar: Die Antarktis ist nicht nur riesengross, es gibt in ihr auch immer noch so vieles zu entdecken und zu verstehen. Genauso wie in der Arktis. Das ist eben auch ein Grund, warum wir PolarNEWSMacher so heftig von den polaren Gebieten angetan sind: Das, was wir Menschen heute über die Arktis und die Antarktis wissen, ist immer noch bestürzend wenig im Vergleich zu dem, was wir über diese beiden Gebiete wissen sollten. Zumal sich unsere Lebensweise beträchtlich bis auf beide Polgebiete auswirkt. Darum bleiben wir dran. Mit grosser Begeisterung und grossem Engagement. Und wir hoffen, dass wir Sie mit unserer Arbeit für das ewige Eis und alles, was darin, darauf, darunter und drumherum kreucht und fleucht, ebenfalls begeistern können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und viele neue Entdeckungen mit PolarNEWS!
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Inhaltsverzeichnis
- Einstieg: Zum Anfang
- Polarforschung: News
- Tierwelt: Weisser Reineke
- Serie: Vergessene Helden
- Nordwestpassage: Mystisch
- Forschung: Die DDR-Station
- Interview: Werner Kirsten
- Logistik: Planung und Glück
- Info: Dies&Das/Impressum
- Leben: Irma will reisen
- Geschichte: Umberto Nobile
- Lexikon: Rossrobbe
- Spezial: PolarNEWS-Reisen