Eisbrechende Rettungsschiffe auf Kiel gelegt
Die 88 Meter langen und knapp 19 Meter breiten Schiffe werden nach ihrer Ablieferung vom russischen Seenotrettungsdienst für Patrouillen und Rettungseinsätze in Offshore-Öl- und Gasfeldern eingesetzt. Aufgrund ihrer eisbrechenden Fähigkeiten sind sie für den Einsatz auf der nördlichen Polarmeerroute, genauer gesagt in den Regionen Murmansk und Sachalin, geeignet. Dank ihrer hochspezialisierten Ausrüstungen können sie auch unter extremen Witterungsbedingungen in Not geratene Personen suchen und evakuieren, Brände und Ölverschmutzungen bekämpfen sowie den Meeresboden und beschädigte Objekte in bis zu 1.000 Meter tiefem Wasser untersuchen.
«Wir haben heute einen weiteren Höhepunkt in diesem wichtigen Projekt erreicht. Mit dem russischen Staatsauftrag möchten wir unseren guten Ruf in Russland bestätigen und uns als kompetenter und zuverlässiger Partner im arktischen und im Offshore-Öl- und Gas-Bereich beweisen», so der Geschäftsführer Technik Fred G. Wegener. Das russische Transportministerium hatte die beiden hochspezialisierten Schiffe im Dezember 2012 bestellt. Die Ablieferung wird im Jahr 2015 erfolgen.