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Im Eis verschollenes Schiff gefunden

Ins Eismeer gesandt, um verschollene Schiffe zu suchen, und selber verschwunden. Die Mannschaft der «HMS Investigator» hatte nach dem glücklosen Entdecker John Franklin gesucht und war selbst im Eis steckengeblieben. Vor 157 Jahren versank ihr Schiff - jetzt haben kanadische Archäologen in der Arktis das Wrack des Expeditionsschiffs gefunden.

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Protest gegen Ölbohrungen vor Grönland

Seit dem 1. Juli 2010 bohrt die schottische «Cairn Energy» im Sigguk-Feld vor Grönland mit Genehmigung der grönländischen Regierung nach Öl. Trotz Bedenken hält die Regierung an dem Projekt fest – sie sagt, Öl sichere die Unabhängigkeit.

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Mehr Eis in der Antarktis

In der Antarktis wächst die Eisfläche, weil es wärmer wird. Kaum zu glauben - Geophysiker des Georgia Institute of Technology in Atlanta haben nun eine Erklärung dafür. Um dieses Rätsel zu lösen untersuchten die Forscher Temperaturdaten der Jahre 1950 bis 1999.

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Inuit stoppen «Polarstern»

Deutsche Arktisforscher auf dem Schiff «Polarstern» müssen eine aufwendige Messkampagne in letzter Sekunde abblasen - wegen eines Rechtsstreits in Kanada. Aus Angst um ihre Fischgründe haben kanadische Ureinwohner eine Forschungsfahrt der deutschen «Polarstern» gestoppt. Ein Gericht in Montreal hatte den Bedenken der Inuit recht gegeben und eine zuvor genehmigte Expedition durch eine einstweilige Verfügung nun doch verboten.

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Wird das Eis auf dem Nordpolarmeer immer dünner?

Die Meereisausdehnung in der Arktis wird im September ihr jährliches Minimum erreichen. Prognosen lassen vermuten, dass es nicht so gering ausfallen wird wie im Jahr 2007, dem Jahr der geringsten Ausdehnung seit Satelliten diese aufzeichnen. Meereisphysiker vom Alfred-Wegener-Institut sorgen sich trotzdem um das langjährige Gleichgewicht im Nordpolarmeer. Sie haben Indizien dafür, dass die Masse des Meereises schwindet, weil seine Dicke abnimmt.

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NEEM-Eiskernbohrung in Grönland erreicht Felsbett

Am 27. Juli 2010 hat die Eiskerntiefbohrung NEEM auf dem grönländischen Eisschild das Felsbett in einer Tiefe von 2537,36 Metern erreicht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 14 Ländern sind am NEEM-Projekt beteiligt. Es ist das Eiskernbohrprojekt mit der bisher grössten internationalen Beteiligung. Ein grosses Ziel bestand darin, erstmals grönländisches Eis aus der kompletten letzten Warmzeit zu erbohren, dem Eem-Erdzeitalter, das von etwa 130.000 bis 115.000 Jahren vor heute dauerte.

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Riesiger Eisberg vor Grönland abgebrochen

Im Norden von Grönland ist vom Petermann-Gletscher ein 260 Quadratkilometer grosser Eisblock abgebrochen. Der Eisbrocken ist ungefähr viermal so gross wie der New Yorker Stadtteil Manhattan und knapp 200 Meter dick. Er treibt jetzt in die Nares Strasse zwischen Grönland und Kanada. Im Jahr 1962 ist letztmals so ein grosser Brocken in der Arktis abgebrochen.

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Artikel von PolarNEWS im Greenpeace-Magazin

Besonders Stolz ist die PolarNEWS Redaktion auf die Tatsache, dass die bekannte Umweltschutzorganisation Greenpeace den Artikel «Wem gehört die Arktis?» aus der PolarNEWS Ausgabe 11 vom Mai 2010 in das Geenpeace-Magazin 3/2010 übernommen hat. Unter dem Titel «Der Kampf um die letzten unentdeckten Bodenschätze der Erde» ist dieser ab Seite 9 zu lesen.

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Massaker auf den Färöer-Inseln

Mit erschütternden Bildern hat der Film «The Cove» (Die Bucht) die skrupellose Jagd auf Delphine und das blutige Massaker dokumentiert, das japanische Fischer alljährlich im Dorf Taiji veranstalten. Der Film wurde mit dem «Oscar» für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Doch während die Welt empört und erschüttert nach Japan schaut, spielt sich im europäischen Nordatlantik – von der Öffentlichkeit weit gehend unbeachtet – eine Tragödie ab, die durchaus mit dem japanischen Blutbad vergleichbar ist. Rund um die Färöer-Inseln fallen Wale und Delphine einer ebenso grausamen wie sinnlosen Tradition zum Opfer.

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Kajakfahrer von Eisbär attackiert

Der Traum Spitzbergen mit Kajaks zu umrunden endete für zwei Norweger dramatisch. Ein Eisbär hat am 29. Juli 2010 die Abenteurer in ihrem Zelt überfallen. Es gelang dem Bären, einen der beiden Norweger rund 40 Meter davon zu schleppen, ehe er vom zweiten Expeditionsteilnehmer mit einem Schuss niedergestreckt wurde. 

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530 tote Pinguine in Brasilien

An den Stränden des brasilianischen Bundesstaats Sao Paulo sind am 20. Juli 2010 hunderte tote Pinguine und andere verendete Meerestiere angespült worden. Besonders mysteriös - die Mägen der Tiere waren leer! Experten stehen vor einem Rätsel...

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Maurice Lacroix Bering Strait Expedition

Ein Team von Abenteurern hat sich zum Ziel gesetzt, die Bering Strasse mit dem Kiteboards zu überqueren und dabei drei Weltrekorde aufzustellen. Die «Maurice Lacroix Bering Strait Expedition» ist aber nicht nur ein sportliches Ereignis der Spitzenklasse, sondern eine spannende Entdeckungsreise in die weglosen Gebiete von Alaska und Russland.

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Vor 100 Jahren – Amundsen startet in die Antarktis

Die von Roald Amundsen geleitete «Fram-Expedition» war eine norwegische Antarktisexpedition mit dem Ziel im Wettlauf mit dem Briten Robert Falcon Scott als erster den Südpol zu erreichen. Die «Fram» war vorgängig bereits zweimal in der Arktis und galt als zuverlässiges und für diesen Zweck bestens geeignetes Schiff.

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Mammuts hatten Blut mit «Frostschutz»

Durch eine spezielle Anpassung konnte das Mammut Forschern zufolge in der Arktis überleben. Die Veränderung im Hämoglobin-Gen bewirkte, dass Sauerstoff auch bei tiefen Temperaturen leicht an Zellen abgegeben wird. Die letzten Vertreter der Gattung starben erst vor rund 3700 Jahren auf der Wrangel-Insel im sibirischen Eismeer aus.

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30 Jahre Alfred-Wegener-Institut

Am 15. Juli 2010 wurde das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft dreissig Jahre alt. Mit seiner innovativen Wissenschaft und exzellenten Forschungsinfrastruktur hat sich das Alfred-Wegener-Institut (AWI) zu einem der weltweit führenden und international anerkannten Zentren für Klimaforschung in beiden Polarregionen und den Meeren entwickelt.

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Ozonloch - Lachgas als neue Gefahr

An einem extrem salzigen See in der Antarktis haben Forscher Lachgas eines der gefährlichsten Treibhausgase nachgewiesen. Der Don-Juan-Tümpel in einem der Trockentäler der Antarktis ist das salzigste Gewässer der Welt. Seine Salzkonzentration ist mit über 40 Prozent noch wesentlich grösser als die des Toten Meeres mit rund 30 Prozent. Leben gibt es dort nicht.

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PolarNEWS in Spitzbergen

Erstmals war eine Reisegruppe von PolarNEWS vom 27. Juni – 9. Juli 2010 mit der seit dem Sommer 2010 neu in Spitzbergen verkehrenden Mv «Plancius» unterwegs. 58 Gäste erlebten die wunderschöne Natur von Spitzbergen, auch die Fans der Eisbären und Walrosse kamen auf ihre Rechnung.

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Standort für erste Bohrung in subglazialen See festgelegt

Wissenschaftler mehrerer Universitäten und Organisationen, haben eine ideale Stelle für die erstmalige Bohrung in einen subglazialen See gefunden. Dabei handelt es sich um Gewässer in der Antarktis, die tief unter einer meist kilometerdicken Eisschicht liegen.

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Weniger Schiffe in Spitzbergen

In der Sommersaison 2010 werden weniger kleinere Kreuzfahrtschiffe, sogenannte Expeditionsschiffe, in Spitzbergen unterwegs sein als in den Jahren zuvor. Grund für den Rückgang ist einerseits das geringere Buchungsvolumen infolge der Finanzkrise, aber auch neue Sicherheitsanforderungen.

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Nasa sticht erstmals in See

Am 15. Juni 2010 startete ein Eisbrecher im Auftrag der NASA in die Arktis. Das Projekt unter dem Namen «Icescape» setzt sich zum Ziel vor Ort Messungen vorzunehmen. Diese dienen zum Erstellen von Klimadaten und zur Verifizierung von Daten, die mit Satelliten gemessen wurden.

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See-Elefanten als Forscher eingesetzt

Neue wissenschaftliche Mitarbeiter für das AWI in Bremerhaven, dabei handelt es sich um bis zu drei Tonnen schwere und vier Meter lange See-Elefanten. Mit Satellitensendern ausgestattet liefern sie dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung seit Kurzem wertvolle Messdaten. Von Mitte März bis Ende April wurden 14 mächtigen Robbenbullen mit den Sendern markiert.

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Kalte Tiefseeströmung verzögert Klimaerwärmung

Wissenschaftler haben eine Tiefseeströmung gefunden, die mit enormer Geschwindigkeit kaltes Wasser von der Antarktis-Küste zu den Breiten des Äquators treibt. Durch diese Entdeckung kann der Einfluss der globalen Erwärmung auf die Wasserzirkulation im Weltmeer und auf das Klima auf dem Planeten im Ganzen exakter bewertet werden.

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Russland erwartet «absolut neue» Daten zum Klimawandel

Präzisere Wettervorhersagen, neue Erkenntnisse zur globalen Erwärmung, Erkundung neuer Öl- und Gasvorkommen - Russland erhofft sich viele Vorteile von seinem geplanten Satelliten-System «Arktika». Das Arktika-System, das aus fünf Satelliten bestehen soll, sei ein „einmaliges Instrument“, das „absolut neue Daten“ zum Klimawandel liefern werde, sagte Alexander Bedrizki, Klima-Beauftragter des russischen Präsidenten, Ende April 2010.

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Grosse Kreuzfahrtschiffe in Spitzbergen: bald Geschichte?

In den Naturreservaten, ist Schweröl als Treibstoff bereits seit 2007 verboten. Dies betrifft ungefähr die östliche Hälfte der Inselgruppe Spitzbergen. Seit 2009 gilt das gleiche für die Nationalparks, mit Ausnahme im Magdalenenfjord, wo für ein paar Jahre noch eine Übergangsfrist eingeräumt wurde. Schweröl ist der übliche Treibstoff für grosse Schiffe aller Art, einschliesslich Kreuzfahrtschiffe.

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Küstenvögel verteilen Gifte

Ein Forscherteam der kanadischen «Queen's University» hat festgestellt, dass gefährliche Umweltgifte wie Blei und Quecksilber von Küstenvögeln an Land getragen und dann im Sediment abgelagert werden. Die Biologen um Neal Michelutti vom «Paleoecological Environment Assessment and Research Lab» haben Proben in zwei Seen auf einer kleiner Insel in der kanadischen Arktis genommen auf der Küstenseeschwalben und Eiderenten brüten.

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Grönland steigt aus dem Meer

Die grönländische Landmasse unter dem bislang bis zu drei Kilometer dicken Gletscherpanzer steigt immer schneller empor. Weil das Gewicht der schmelzenden Eismassen schwindet, hebt sich die Insel mittlerweile um rund 2,5 Zentimeter pro Jahr. Anders als etwa beim Schmelzen des nordpolaren Meereises lässt dies den Meeresspiegel ansteigen.

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Wie der Himmel ein Loch bekam

Vor genau 25 Jahren haben drei britische Forscher die ersten Belege für die Existenz eines Ozonlochs in der Atmosphäre veröffentlicht. Sie berichteten erstmals von starken Ozonverlusten über ihrer Antarktisstation. Wenig später stand fest - das Loch war riesengross.

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Ölbohrungen vor Alaska verzögern sich

Als Konsequenz aus der Ölpest im Golf von Mexiko will die US-Regierung die Ölforderung im Arktischen Ozean vorerst auf Eis legen. Innenminister Ken Salazar fordert zunächst weitere Untersuchungen zur Bohrtechnologie und möglichen Reaktionen auf einen sogenannten Blowout, also das unkontrollierte Austreten von Öl ins Meer. Er lehnt demnach Genehmigungen für Explorationsbohrungen in der Arktis vor 2011 ab.

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Walfanggegner vor Gericht

Seit dem 27. Mai 2010 steht in Japan der neuseeländische Walfanggegner der Tierschutzgruppe «Sea Shepherd» Pete Bethune vor Gericht. Der Aktivist war Anfang Januar in der Antarktis an Bord eines Begleitschiffes der japanischen Walfangflotte geklettert. Bis zur Rückkehr nach Japan blieb der 45-Jährige an Bord und wurde schliesslich festgenommen. Bethune droht bei einer Verurteilung eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.

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Frauenpower auf der M/v «Plancius».

Volle Fahrt voraus mit Svenja Wilmes, dem 3. Offizier auf der M/v «Plancius». Eine hübsche, zielstrebige junge Frau bereichert das Team auf der Brücke der M/v «Plancius» welche mit Passagieren in den polaren Gewässern unterwegs ist. Beim letzen Besuch Ende Mai auf der «Plancius», welche zu Unterhaltsarbeiten zwischen der Arktis- und Antarktissaison jeweils für vier Wochen in der Werft im holländischen Vlissingen stationiert ist, hatte die PolarNEWS-Redaktion die Gelegenheit mit Svenja zu sprechen.

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Russische Homemade Schneemobile

Wenn es um den Erfindergeist und Idealismus geht kennen die Russen kaum Grenzen. Um sich im Winter bei Schnee und Sturm fortbewegen zu können braucht es ziemlich viel Ideen und technisches Geschick wenn es darum geht sich selbst ein Schneemobil zu bauen. Die aufgezeichneten Modelle zeigen ein Bild vom Einfallsreichtum der Schneemobil-Konstrukteure.

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Vor 100 Jahren – Start zur Terra Nova Expedition

Die Terra-Nova-Expedition, offiziell die British Antarctic Expedition 1910, war eine britische Expedition unter Robert Falcon Scott. Das Hauptziel war laut Scott, «Als Erster den Südpol zu erreichen und für das Britische Empire die Ehre dieser Errungenschaft zu sichern». Ausserdem sollten wissenschaftliche Forschungen und Erkundungen entlang der Küste und im Inneren des antarktischen Festlands durchgeführt werden, darunter die Erforschung von Viktorialand und dem Transantarktischen Gebirge.

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Expedition zu den South Sandwich Islands

Die South Sandwich Islands sind einer der faszinierendsten Schauplätze der Welt mit aktiven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher Fauna. Vom 1. Januar bis 5. Februar 2011 führt eine Expedition genau zu dieser Inselgruppe östlich von South Georgia gelegen. Das Expeditionsschiff «Golden Fleece» von Jerome Poncet ist eine 19,5 Meter lange Motorsegel-Yacht und bringt Sie dorthin.

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Navigationssystem Galileo rüstet auf

Der Netzwerk- und IT-Dienstleister British Telecom hat in der Antarktis seine erste Satelliten-Funkstation fertig gestellt. Die «Ice Station Troll» ist Bestandteil des weltweiten Kommunikations-Netzwerks, das BT für das zivile europäische Satelliten-Navigations-System Galileo einrichtet.

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Polarstern zurück aus der Antarktis

Am Montag 17. Mai 2010 kehrte das Forschungsschiff Polarstern nach Bremerhaven zurück. Hier endete die 26. Antarktisexpedition des Forschungseisbrechers nach über sieben Monaten und mehr als 68.000 zurückgelegten Kilometern. Die Expedition war unterteilt in vier Fahrtabschnitte, an denen über 150 Wissenschaftler aus 15 Nationen teilnahmen.

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PolarNEWS erneut in Chukotka

Zum fünften Mal innert zwei Jahren organisierte PolarNEWS eine Expedition nach Chukotka. Vom 11. – 26. April 2010 wurden die Teilnehmer vom übermässigen Schnee überrascht, so musste das Programm etwas den Verhältnissen angepasst werden.

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12. Mai 1926 — Nobile erreicht den Nordpol

Der italienische Luftfahrtpionier Umberto Nobile überfliegt am 12. Mai 1926 im Luftschiff «Norge» gemeinsam mit dem norwegischen Polarforscher Roald Amundsen und dem Amerikaner Lincoln Ellsworth den Nordpol. Dies gilt bis heute als erstes gesichertes Erreichen des Nordpols.

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Ozonmessungen in der Arktis

Der Abbau von Ozon in der arktischen Stratosphäre steht angesichts des drohenden Klimawandels nach wie vor im Fokus der Forschung. Wuppertaler Atmosphärenphysiker gehen in einer gross angelegten Messkampagne jetzt der Frage nach, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Erholung der Ozonschicht hat. Mit zwei Messgeräten auf dem russischen Höhenforschungsflugzeug «Geophysica» wollen sie die Verteilung und den Austausch von Spurenstoffen innerhalb und ausserhalb des polaren Wirbels untersuchen, die für den Abbau von Ozon verantwortlich sind.

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PolarNEWS an der BEA

Polarbären und Pinguine, Inuit und Eisberge werden an der Ausstellung BEA in Bern anzutreffen sein: PolarNEWS macht’s möglich mit der Sonderschau «Arktis/Antarktis». Dabei gibt es überraschende Neuheiten zu bewundern.

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Arktis-Schifffahrt soll stärker kontrolliert werden

Die Anrainer-Staaten der Arktis haben sich bei ihrem Treffen Ende März 2010 in Kanada darauf geeinigt, den Schiffsverkehr um den Nordpol stärker zu kontrollieren. Gemeinsam mit der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation müsse schnellstens eine Regelung ausgearbeitet werden, gab Kanadas Aussenminister Lawrence Cannon im kanadischen Chelsea zu Protokoll. Wegen der Klimaerwärmung und der daraus resultierenden Eisschmelze werde der Schiffsverkehr im arktischen Meer deutlich zunehmen.

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Neue Antenne in der Antarktis

Der russische Wetterdienst Roshydromet hat gemeinsam mit der Raumfahrtbehörde Roskosmos eine neue Antenne in der Antarktis aufgestellt, die die Präzision des nationalen Navigationssystems GLONASS erhöhen soll. Die Antenne wurde im Februar 2010 in der Antarktis- Station Nowolasarewskaja installiert.

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Nordpolstation SP-37

Die russische Drifteisstation Nordpolstation SP-37 kann eine weitere Wintersaison betrieben werden, also doppelt so lang, wie ursprünglich vorgesehen. Das teilte der Chef des russischen Dienstes für Hydrometeorologie und Umweltkontrolle (Rosgidromet), Alexander Frolow, am 29.03.2010 mit.

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Unterwegs zum Nordpol

Der bekannt Schweizer Abenteurer Thomas Ulrich ist wieder unterwegs. Nach einer längeren Vorbereitungszeit viel der Startschuss am 31. März 2010. Mit dabei in der 5-köpfigen Expeditionsgruppe ist die deutsche Journalistin Birgit Lutz-Temsch, die für Thomas Ulrich einen Blog schreibt. Das Ziel – der Nordpol.

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Tränen der Meerjungfrau

Die sogenannten «Tränen der Meerjungfrau», winzigen Teilchen aus Plastik, kosten hunderttausenden Meereslebewesen jährlich den Tod. Die Elterntiere verwechseln den Müll mit Nahrung. Jedes Jahr sterben deshalb rund 100.000 Jungvögel durch Verhungern, Vergiftungen oder Ersticken. Und in grösseren Plastikteilen können sich Meeresbewohner verheddern und sich damit strangulieren.

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Sensation – fliegender Pinguin entdeckt

Währenddem die Rätsel um Loch Ness und um Yeti nach wie vor einer Lösung harren, ist es Meeresbiologen gelungen, die selbst in Wissenschaftskreisen weit verbreitete Meinung zu widerlegen, dass Pinguine nicht fliegen können. Es wurde zwar schon seit einiger Zeit vermutet, dass es einzelne Exemplare geben könnte, die des Fliegens mächtig sind, aber konkrete Beweise konnten bis dato nicht erbracht werden.

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Glasfaserkabel durch die Nordwest-Passage

Riesen Aufwand für ein bisschen mehr Datengeschwindigkeit. Die US-Firma «Kodiak-Kenai Cable» mit Sitz in Alaska will ein Unterwasserkabel quer durch die Arktis von London bis nach Tokio verlegen - damit Daten schneller von einer Stadt zur anderen gelangen. Erst der Klimawandel macht das Projekt möglich.

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Im Ballon über den Nordpol

Im Jahre 1897 unternahm der schwedische Ingenieur Salomon August Andrée den Versuch, in einem Gasballon den Nordpol zu erreichen. Er wurde begleitet von einem 27-jährigen Eisenbahningenieur und einem 25-jährigen Physikstudenten. Ihre toten Körper samt Ausrüstung fand man erst 33 Jahre später im Eismeer wieder. Was Andrée vor 113 Jahren nicht gelang soll nun der Französischer Abenteurer Jean-Louise Étienne richten.

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Klondike Shop – gegen kalte Füsse

«Mit der richtigen Bekleidung ist jedes Wetter gutes Wetter». Dies ist im Klondike of Switzerland nicht nur ein Schlagwort. Mit dem fundierten Wissen des Teams wir jeder Besuch ein Erlebnis. Hier finden Sie Multifunktions-Bekleidung für Alltag, Freizeit und jede Jahreszeit.

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Neue CD von Schiller

Was entstehen kann, wenn Wissenschaft auf Kunst trifft, ist auf dem neuen Schiller-Album zu hören, das am 12. März 2010 erschienen ist. Der Musiker und Komponist Christopher von Deylen alias Schiller hat sich zu seinem aktuellen Album «Atemlos» von der Meeresforschung inspirieren lassen. Im vergangenen Sommer war er mit Wissenschaftlern des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen (MARUM) und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) auf Expedition in der Arktis. Er unterstützte das MARUM-Team beim Einsatz des Tauchroboters «MARUM-Quest» und führte ein Expeditionstagebuch über das Leben und die Arbeit an Bord des Eisbrechers Polarstern.

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Arktische Wärme erobert die Herzen Europas

Aus dem weichen, wärmenden Winterkleid des kanadischen Moschusochsen, dem Überlebenden der letzen Eiszeit werden seit einigen Jahren die leichtesten, wertvollsten, Schals, Pullover, Jacken und Accessoires gefertigt. Das weiche wärmende Flies dieser bärtigen Arktisbewohner war den Inuit, bereits seit Jahrtausenden vertraut.

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Erneute Kollision in der Antarktis

Die Ausmasse sind gewaltig, 80 mal 30 Kilometer misst ein Eisberg, der sich vor zwei Wochen vom Mertz-Gletscher in der Antarktis gelöst hat. Geburtshelfer für diesen Giganten war der Zusammenstoss zwischen einem andern Eisberges mit dem Mertz-Gletscher. Dabei wurde ein Teil der Gletscherzunge, der infolge natürlicher Eisbewegungen schon fast abgerissen war, endgültig abgetrennt.

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Razzia auf Walschützer-Schiffen

Die australische Polizei hat im Hafen von Hobart zwei Schiffe der Walfanggegner von «Sea Shepherd» durchsucht. Auf der «Steve Irwin» und der «Bob Barker» wurden nach Angaben der Meeresschutzorganisation unter anderem Logbücher, Videos, Fotos, GPS-Daten und Kopien von Computerfestplatten beschlagnahmt.

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Wem gehört die Antarktis?

Der Antarktisvertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschliesslich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Der Vertrag trat 1961 in Kraft. Er endete zunächst 1991, wurde jedoch bis zum Jahr 2041 verlängert. Doch einige Länder erheben nach wie vor ihre Ansprüche auf verschiedene Teile der Antarktis. Wem gehört nun die Antarktis? Eigentlich niemandem, obwohl einige Staaten anderer Meinung sind und vorsorglich Gebietansprüche stellen.

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Neumayer III angehoben

Hydraulische Hebevorrichtungen verhindern, dass die Neumayer-Station III im Eis versinkt. Die Schnee- und Eisoberfläche in der Antarktis wächst kontinuierlich, so dass die Forschungsstation jährlich angehoben werden muss. Das Baukonzept und die Technik bewähren sich auf Anhieb.

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Eisberg rammt Schelfeiskante

Bruchstücke des Ross-Schelfeises, die an der Kante des Ekström-Schelfeises in der Antarktis vorbei treiben, haben eine lange Reise um den antarktischen Kontinent hinter sich. Jetzt kollidierte ein Eisberg mit dem Schelfeis, brach ein Stück heraus und verursachte Risse noch in grösserer Entfernung. Die Wissenschaftler des AWI rechnen mit wertvollen Erkenntnissen über die Physik des Eises.

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Sommer-Expedition Chukotka

Um den Lesern von PolarNEWS neue Abenteuer anbieten zu können war Heiner Kubny im September 2009 wieder in Chukotka um das «Sommerprogramm» zu testen. Diese Expedition wird mit Quads und Geländefahrzeugen durchgeführt. Der Höhepunkt dürfte die Walrosskolonie von Vankarem sein.

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Zwei Frauen durchqueren die Antarktis

Auf Skiern 1800 Kilometer durch die Antarktis. Dies schafften die die 35-jährige Norwegerin Cecilie Skog und ihr um ein Jahr ältere amerikanische Begleiterin Ryan Waters. Nach genau zehn Wochen haben die beiden Extremsportler ihr Ziel an der Rossbarriere erreicht. Beide schafften als erste Menschen die Durchquerung der Antarktis über den Südpols ohne Segel oder andere Hilfsmittel – nur durch eigene Muskelkraft.

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Küstenseeschwalbe bricht Rekorde

Das grönländische Forscherteam unter der Leitung von Carsten Egevang hat 70 Küstenseeschwalben mit einem 1,6 Gramm schweren Sender zum Sammeln von Positionsdaten ausgestattet. Die Minisender wurden den nur 125 Gramm schweren Vögeln am Bein befestigt. Diese Geräte, die von der British Antarctic Survey (BAS) zur Bestimmung der Wanderwege von Zugvögeln entwickelt wurden, zeichnen die Lichtintensität auf. Damit kann die genaue Position der Tiere feststellt werden.

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PolarNEWS auf Shackletons Spuren

Skidurchquerung Südgeorgien - Die südatlantische Insel Südgeorgien liegt 1.600 km östlich von Kap Hoorn «am Ende der Welt» und war Schauplatz eines der grössten Überlebensdramen der Geschichte. Der britische Südpolforscher Ernest Shackleton konnte die abgelegene Walfängerinsel 1916 mit einem Boot erreichen und Hilfe für seine in der Antarktis zurückgelassene Mannschaft der Endurance holen – und diese retten. Dazu musste er aber die Insel diagonal über Gletscher und Berge von der King Haakon Bay nach Stromness Bay durchqueren.

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Walfang – Situation eskaliert

Dramatischer Zwischenfall in der Antarktis: Ein Boot der Tierschutzorganisation «Sea Shepherd» ist in den eisigen Gewässern der Antarktis mit einem japanischen Walfängerschiff kollidiert. Der Trimaran «Ady Gil» und die «Shonan Maru 2» krachten zusammen – die Besatzung der «Ady Gil» kam mit dem Schrecken davon und konnte gerettet werden.

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Flugzeugwrack in der Antarktis gefunden

Australische Forscher ist Anfang Januar ein Sensationsfund geglückt, sie fanden das Wrack des ersten Flugzeugs welches während einer Antarktisexpedition benutzt wurde. Nach den Überresten hatte das Team drei Sommer lang gesucht, wie der Wissenschaftler Tony Stewart mitteilte. Die einmotorige Vickers kam bei der ersten australischen Antarktis-Expedition des Geologen Douglas Mawson im Jahr 1912 im Einsatz.

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Eiscamp «Barneo» gesichert

Jedes Jahr im April entsteht im arktischen Drifteis das Camp «Barneo» - mitten im Polarmeer nur wenige Kilometer vom Nordpol entfernt. Die Transportfliegertruppen Russlands werden die Zustellung von Gütern zur russischen Polarstation «Barneo», in der Arktis, auch zukünftig fortsetzen. Das teilte Generalleutnant Viktor Katschalkin, Befehlshaber der russischen Transportfliegertruppe mit.

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Von der Station Neumayer zur ISS

Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten künftig in der Gesundheitsforschung zusammen. In zwei Projekten überwachen Wissenschaftler die Gesundheit der Stationsmannschaft und studieren die körperlichen und seelischen Auswirkungen der Langzeitisolation während der Wintermonate in der Antarktis. Die Untersuchungen ergänzen entsprechende Experimente, die auf der Internationalen Raumstation ISS durchgeführt werden und bereiten so Langzeitmissionen zu Mond und Mars vor.

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Eis-Reisen

«Ice is nice!» – das ist der Wahlspruch von schwedischen und finnischen Eisbrecher-Besatzungen. Auch der Autor Dr. Peer SCHMIDT-WALTHER hat ihn sich zu eigen gemacht auf zahlreichen Reisen zwischen Nordpol und Antarktis. Nicht zuletzt auch während der Arbeit an seiner Dissertation über arktische Küsten.

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«Project-Antarctica» erneut gescheitert

Nachdem das «Project-Antarctica», des Seglers Markus Weissenberger vor einem Jahr wegen Pech und Pannen und einer daraus entstandenen Zeitverzögerung auf Shackletons Spuren scheiterte, sollte es dieses Jahr klappen. Daraus wurde allerdings wieder nichts.

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Auch Scott hinterliess Spuren

Nachdem erst kürzlich bekannt wurde, sind in der verlassenen Hütte von Sir Ernest Shackleton wurden bei Renovationsarbeiten einige Flaschen 100-jähriger Whisky gefunden. Nun ist bekannt geworden, dass Shackletons Rivale, der Engländer Robert Falcon Scott der Nachkommenschaft ebenfalls einen Blick in sein Vorratslager zuliess.

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Shackleton liebte Whiskey

Nach über 100 Jahren im Polareis sollen im Januar 2010 mehrere Flaschen schottischen Whiskys in der Antarktis ausgegraben und untersucht werden. Die Flaschen wurden vom britischen Polarforscher Sir Ernest Shackleton bei seiner von 1907 bis 1909 dauernden Nimrod Expedition in die Antarktis gebracht. Der Versuch Shackletons den Südpol zu erreichen scheiterte allerdings, aber die beiden Kisten mit dem Scotch der Marke «MACKINLAY» liess Shackleton bei seiner Rückkehr 1909 in der Hütte in der Nähe von Cape Royds zurück.

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Gigantischer Eisberg vor Australien

Im Meer südlich von Australien driftet ein riesiger Eisberg in Richtung des fünften Kontinents. Er war im April 2000 vom Ross-Eisschelf abgebrochen. Damals war die Scholle mit der Bezeichnung B17 noch viel grösser. Der Eisberg treibt nun schon seit einem Jahr im offenen Meer. Entdeckt wurde der kalte Riese von Neal Young von der «Australian Antarctic Division» beim auswerten von Satellitenbildern der Raumfahrtbehörden Esa und Nasa.

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Antarktis wird kälter

Entgegen dem Trend der globalen Erwärmung sind die Temperaturen in Teilen der Antarktis in den letzten Jahren sogar gesunken. Verantwortlich dafür ist das Ozonloch über dem Südpol.

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Polarlichter auf dem Saturn

Der amerikanischen Raumsonde «Cassini» sind einzigartige Aufnahmen gelungen. Die Sonde filmte das spektakuläre Himmelsfeuerwerk über dem Nordpol des Saturn. Die Polarlichter auf dem zweitgrössten Planeten sind die grössten in unserem Sonnensystem. Polarlichter sind nicht nur auf der Erde hübsch anzusehen. Im Sonnensystem sind sie durchaus verbreitet und wurden neben dem Saturn auch auf dem Mars und Jupiter schon mehrfach beobachtet.

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Mit Franco Banfi unters Eis

Fünf Tage tauchen unter dem Eis des gefrorenen Weissen Meeres im Süden der russischen Kola-Halbinsel! Die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt, unter Wasser etwas tiefer, sogar -3 Grad. Dem Unterwasserfotograf Franco Banfi, einem Meister seines Faches gelangen atemberaubende Aufnahmen.

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Nun sind es nur noch Sieben

Ein Arzt habe ihr geraten die Expedition zum Südpol aufzugeben, begründet die 30-jährige Kim-Marie Spence ihre Aufgabe, auf der Website des Sponsors «Kaspersky». Schon mehrere Finger seien durch die Frostbeulen schwarz. «Das zeigt, was für ein Ort die Antarktis ist - es ist echt hart», erklärte sie laut der Mitteilung vom Mittwoch. Ein Arzt habe ihr am Satellitentelefon gesagt, sie könne die Finger verlieren, wenn sie weitermache. Dieses Risiko wollte Kim-Marie nicht eingehen.

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Acht Frauen unterwegs zum Südpol

Acht Frauen sind am 23. November 2009 von ihrem Basislager in Patriot Hills in der Antarktis aufgebrochen, um auf Skiern den Südpol zu erreichen. Dabei müssen sie Schneestürmen, Gletscherspalten und Temperaturen bis minus 35 Grad trotzen. Mit ihrer Expedition wollen die Teilnehmerinnen die Gründung des britischen Commonwealth vor 60 Jahren feiern. Das Damenteam besteht aus Mitgliedern von den Commonwealth-Staaten Grossbritannien, Brunei, Indien, Zypern, Ghana, Jamaika, Neuseeland und Singapur. Das Damenteam stammt aus fünf Kontinenten, hat sechs verschiedene Religionen und spricht sieben Sprachen.

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Atomflot drängt auf Bau neuer Atomeisbrecher

Russland hat die leistungsfähigste Eisbrecherflotte der Welt, sowie die grösste Erfahrung im planen und betreiben von Eisbrechern. Die sieben noch in Betrieb stehenden Atomeisbrecher welche in der russischen Arktis ihre Dienste zur Freihaltung und Sicherung der Wasserwege leisten kommen langsam ins Alter und sollen ersetzt werden.

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Russischer Eisbrecher im Eis eingeschlossen

Kein Weiterkommen im Eis: Der russischer Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» mit 105 Touristen, Wissenschaftlern und Journalisten an Bord ist im Eis der Antarktis festgefroren. Es bestehe aber keine Gefahr, teilte die «Fareastern Shipping Company» die Eigentümerin des Eisbrechers am Dienstag mit. Ebenfalls mit an Bord ist ein Filmteam der BBC.

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MV «Plancius» getauft

Am Samstag 14. November 2009 fand in Vlissingen die Taufe der MV «Plancius» statt. Zweihundert geladene Gäste und viele Schaulustige haben sich bei herrlichem Sonnenschein und steifer Brise eingetroffen um an diesem nicht alltäglichen Anlass teilzunehmen.

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Besuch bei den Kaiserpinguinen

Erstmals führte PolarNEWS eine Expedition zu den Kaiserpinguinen in Snow Hill in der westlichen Weddell Sea durch. Die Reisegruppe umfasste 16 Teilnehmer, mit dabei waren auch Ruedi und Priska Abbühl, sowie Rosamaria Kubny vom PolarNEWS Filmteam.

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Winter-Expedition Chukotka

Nachdem Heiner Kubny von PolarNEWS im April 2008 an einer von der Regierung organisierten Infotour für Presse teilgenommen hat, wurde im April 2009 erstmals eine Tour für Expeditionstouristen ausgeschrieben. Diese wird im Frühjahr 2010 wiederholt.

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Nordostpassage – nur ein Traum?

Erstmals sind zwei Handelsschiffe über die Nordostpassage von Asien nach Europa gefahren. Hat die kürzere Verbindung Zukunft, oder bleibt sie ein Traum. Der Wunsch der Schifffahrtsindustrie lässt Umweltschützer erzittern.

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Das sind unsere Eisbären

Die Bewohner der kanadischen Provinz Nunavut wollen sich nicht mehr an die offiziellen Jagdquoten halten. Der Druck auf die Inuit aus dem Ausland ist jedoch enorm, seit der Eisbär als leidtragender der globalen Erderwärmung zu dessen Symbol geworden ist.

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PolarNEWS 10

In den nächsten Tagen erscheint die Ausgabe 10 von PolarNEWS. In der Jubiläumsausgabe finden Sie wiederum interessante Berichte zu den polaren Regionen. Sehen Sie hinter die Kulissen der Macher des Magazins und erfahren Sie die Beweggründe warum die Kubnys dieses Magazin mit Begeisterung produzieren.

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Arktisroute jetzt für Handelsschiffe

Zum ersten Mal lichteten Ende dieses Sommers zwei Frachtschiffe ihren Anker, um die Nordostpassage entlang der eurasiatischen Arktisküste zu befahren. Dies war bereits für holländische Navigatoren des 16. Jahrhunderts eine Traumroute – aber sie blieb seit jeher durch Packeis unpassierbar. Der dramatische Schwund der arktischen Meereiskappe führt nun erstmals dazu, dass diese neue Verbindung zwischen Europa und Ostasien ausgekundschaftet werden kann; sie ist um etwa einen Drittel kürzer als die herkömmliche Route via Suezkanal.

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Audienz beim Gouverneur von Tschukotka

Vom 20. September bis zum 7. Oktober 2009 hatte ich die Möglichkeit, in Tschukotka mit einem ortsansässigen Reiseveranstalter im Auftrag der Regierung neue Wege und Möglichkeiten für den sich im Aufbau befindenden Tourismus zu suchen.

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Mit PolarNEWS nach Galapagos

Viele Gäste der PolarNEWS Reisen bekundeten den Wunsch nach dem sie mit einer Leserreise die Arktis und Antarktis bereist hatten auch noch den Galapagos einen Besuch abzustatten. So organisiert die Zeitschrift PolarNEWS in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter Kuoni im Sommer 2010 drei Reisen ins Tierparadies am Äquator.

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Kondome für Antarktis-Station

Sex ist ein gutes Mittel gegen Langeweile - und gegen Kälte. Dieser Meinung sind auch Wissenschaftler und Techniker einer Forschungsstation in der Antarktis. Eine neuseeländische Zeitung berichtet von einer Grosslieferung Verhütungsmittel vor Winterbeginn.

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Noch nie so wenig Eis in der Arktis

Mit den kürzer werdenden Tagen geht auch die Saison der Eisschmelze in der Arktis zu Ende. Am 12. September registrierten Satellitenaufnahmen das Minimum in der diesjährigen Meereisbedeckung von 5,1 Millionen Quadratkilometern im Nordpolarmeer. Damit bestätigt sich die Entwicklung aus den letzten drei Jahren, dass die Eisausdehnung am Ende des Sommers nur noch etwa 70 Prozent des langfristigen Mittelwertes der Jahre 1979 bis 2000 beträgt.

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Sternwarte in der Antarktis

Nach neusten Erkenntnissen soll die Beobachtung des Weltalls wegen der kalten und trockenen Luft in der Antarktis unter bisher nicht erreichten Bedingungen möglich sein. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für ein Weltraumobservatorium haben Astronomen den - nach bisherigen Erkenntnissen - kältesten, trockensten und stillsten Ort der Erde entdeckt. Der sogenannte «Ridge A» liegt in 4053 Metern Höhe auf dem antarktischen Plateau, im australischen Territorium der Antarktis. Er liegt auf 81,5 Grad Süd und 73,5 Grad Ost. Im Winter liegen die Durchschnittstemperaturen bei minus 70 Grad Celsius und die Luft enthält so wenig Feuchtigkeit, dass weder Wolken noch Dunst den Blick ins Weltall trüben können. Erstaunlicherweise liegt der Ort nicht auf dem höchsten Punkt des antarktischen Kontinents, dem etwa 4.200 Meter hohen sogenannten Dom A, sondern rund 150 Kilometer südwestlich davon.

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M/V «Plancius» kurz vor Stapellauf

Hallo, ich bin Dein neues Expeditionsschiff.
Ehrlich, zurzeit sehe ich nicht gerade attraktiv aus, liege in einem Trockendock in Holland und bin eine Riesenbaustelle! Mein Chef Michel van Gessel sagt, dass ich ab dem 1. Dezember 2009 in neuem Glanz erstrahlen soll. Alles wir neu gemacht, überall werden Drähte eingezogen, Röhren geschweisst, Teppichböden neu verlegt und Möbel montiert. Die neue Küche wird bald betriebsbereit sein und die Panoramalounge ist demnächst auch fertig. Ich soll eben ein modernes Schiff werden. Bald werde ich das lang ersehnte Wasser unter meinen Kiel bekommen. Auf meine zukünftigen Fahrten durch die Arktis und Antarktis freue ich mich sehr.

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Canadian Arctic Gallery feiert 10-jähriges Jubiläum

Canadian Arctic Gallery in Basel hat sich als einzige Galerie Europas ausschliesslich auf First Nations & Inuit Art aus Kanada spezialisiert. Nun nimmt die exklusive Galerie anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums im September 2009 die Kunst eines weiteren Urvolkes aus Kanada ins Programm auf und kombiniert damit gekonnt North West Coast Art mit Inuit Art.

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Thomas Haltner mit neuem Buch

Momente einzigartiger Schönheit. Nie gesehene, spektakuläre Landschaften, dramatische Tierbegegnungen, Lichtspiele von erhabener Pracht – in der Antarktis zeigt sich die Schöpfung von ihrer schönsten Seite.

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Schwacher Tourismus - Ökologen atmen auf

Die Wirtschaftskrise sorgt für rückläufige Zahlen. Reisen in die Antarktis sind sehr begehrt, aber verhältnismässig teuer. Die weltweite Wirtschaftskrise hat jetzt dazu geführt, dass die Besucherzahlen im Südsommer 2008/09 massiv zurückgegangen sind. Noch ungewiss sind die Prognosen für 2009/10.

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Bush wollte es nicht sehen!

Eine grosse Überraschung war es sicherlich nicht, aber empörend ist es trotzdem, wenn einem das Wissen der Allgemeinheit verheimlicht wird und Tatsachen bewusst verschwiegen werden, dies sogar von Regierungsstellen.

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Atomeisbrecher wird Konferenzzentrum

Nach der Ausmusterung kann nun der erste Atomeisbrecher besichtigt werden. Im Hafen von Murmansk wurde nun eigens für die «Lenin» ein Pier hergerichtet. Ab Mai 2009 können nun interessierte den legendären Eisbrecher, der zum Museumsschiff umgebaut wurde unter kundiger Führung besuchen. Wie der Leiter A.P. Timofeev gegenüber PolarNEWS erklärte soll in Zukunft die «Lenin» auch als Konferenzzentrum genutzt werden.

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Mit PolarNEWS nach Franz Joseph Land

Erstmals seit fünf Jahren wird wieder eine Expeditionsreise nach Franz Joseph Land angeboten. Wie früher kommt wieder der Eisbrecher «Kapitan Dranitsyn» zum Einsatz, nachdem das bewährte Schiff in den letzten Jahren an eine Erdölfirma verchartert wurde und für touristische Fahrten nicht zur Verfügung stand.

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Mit PolarNEWS in Spitzbergen

Mit dem Ziel Svalbard zu umrunden startete die Spitzbergen-Expedition am 28. Juni 2009 in Longyearbyen. Die aus 53 Naturliebern bestehende Truppe konnte es kaum erwarten mir dem eisverstärkten Schiff «Professor Multanovskiy» in See zu stechen.

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Tierwelt der Antarktis

Nach dem «Reisebegleiter für die Antarktis» ist den Autoren Dr. Christine Reinke-Kunze und Dr. Klemens Pütz mit dem Buch «Tierwelt der Antarktis und Subantarktis» ein weiterer grosser «Wurf» gelungen. Das Taschenbuch ist ein unverzichtbare Begleiter für Antarktis-Besucher.

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Aurora Australis

Während in der Arktis im Sommer die Sonne während Monaten nicht mehr untergeht, huschen in der Antarktis geisterhaft Polarlichter durch die Dunkelheit der Polarnacht. Die zarten Schleier aus grünlichem oder rötlichem Licht, die sonderbaren Farben und Muster, die sich am Himmel bewegen, sind von einer einzigartigen und faszinierenden Schönheit.

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Walfleisch zu giftig zum Verzehr

Trotz heftigen internationaler Proteste werden immer noch Wale erlegt und ihr Fleisch gegessen. Umweltschützer berichten dass in der vermeintlichen Delikatesse Quecksilber, Chlorverbindungen und andere Umweltgifte stecken. Ob diese Erkenntnis dem Wale in Zukunft das Überleben sichert?

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Grönland führt Selbstverwaltung ein

Grönland hat am Sonntag zum Nationalfeiertag die Selbstverwaltung eingeführt. Bei einer Volksabstimmung im November 2008 stimmte eine Mehrheit für eine grössere Unabhängigkeit von Dänemark. Grönländisch wurde als offizielle Landessprache festgelegt.

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Längster Tag – Längste Nacht

Am 21. Juni um 07:45 Uhr MESZ erreicht die Sonne den nördlichen Wendekreis. Somit ist auf der Nordhalbkugel der längste Tag erreicht und im Süden die längste Nacht. Während im Norden, nördlich des Polarkreises die Sonne nicht untergeht, herrscht am Südpol stockdunkle Finsternis.

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Gene aus dem Eis

Schon in der Vergangenheit gelang es Forschern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft in internationaler Zusammenarbeit, das Genom einer Meereisalge und eines Meereisbakteriums zu sequenzieren und damit wertvolle Erkenntnisse über die genetische Anpassung an die extreme Umwelt von Arktis und Antarktis zu erlangen. Nun werden sie noch einen Schritt weiter gehen und erstmals ein polares Metagenom entschlüsseln, also die Gesamtheit aller Erbanlagen, die in einer kompletten Lebensgemeinschaft im Meereis vorhanden sind.

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Rekordverdächtige Pinguine

Sechs Monate im Jahr verbringt der Goldschopfpinguin im Wasser, ohne an Land zu gehen. Mit Hilfe von Peilsendern haben Forscher herausgefunden, dass dabei bis zu 11.700 km zurückgelegt werden.

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Expedition Nordpoldämmerung 2009

Vom Hamburger Hafen aus stach Arved Fuchs am 9. Juni 2009 in See, um über Island in Richtung Nordwestküste Grönlands bzw. Nordostküste Kanadas zu segeln.

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Neue Kaiserpinguin-Kolonien entdeckt

In den letzten Monaten haben Wissenschaftler mindesten zehn bisher unbekannte Kaiserpinguin-Kolonien entdeckt. Dies gelang anhand von Satellitenaufnahmen, wie Peter Fretwell vom British Antarctic Survey (BAS) berichtete.

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Schwule Pinguine adoptieren Nachwuchs

Homo-Glück im Zoo von Bremerhaven. Von den 20 Humboldt-Pinguine leben sechs in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Die weltberühmten schwulen Pinguine sind nun Mama und Papa geworden.

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Das Aus kam kurz vor dem Pol

500 Kilometer vor dem Nordpol kam das Aus - so nah am Ziel waren die britischen Forscher. Nur wenige hundert Kilometer lagen zwischen ihnen und dem nördlichsten Punkt der Erde. Da die Eisschmelze früher als erwartet einsetzte, sahen die Wissenschaftler keine Möglichkeit ihre Mission weiter zu führen und mussten abbrechen und den Heimweg anzutreten.

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Arktisches Monopoly

Der Kampf um die Rohstoffe der Polarregion. Das Spiegel-Buch von Christoph Seidler beschreibt den Wettkampf um die Rohstoffe, welche die Arktis zurzeit noch unter dem Eis verbirgt. Zudem warnen Politiker bereits vor einem «Kalten Krieg in der Arktis».

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Havarie vor der Bäreninsel

Das Kühlschiff «Petrozavodsk» der russischen Fischereiflotte geriet in der Barentssee in Seenot. Das Schiff lief an der Bäreninsel auf Klippen auf und wurde dabei schwer beschädigt. Die Besatzung konnte jedoch durch die norwegische Küstenwache gerettet werden.

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Riesenkrater in der Antarktis entdeckt

Ein internationales Forscherteam hat mit Hilfe von NASA-Satelliten unter dem Eis der Antarktis einen riesigen Einschlagskrater entdeckt. Hat der gigantische Einschlag einen Zusammenhang mit dem grössten Massensterben der Erdgeschichte?

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Trotz Klimaerwärmung extrem niedrige Temperaturen

An der russischen Südpolstation Wostok halten sich nun schon über 1,5 Monate extrem niedrige Temperaturen, die für diese Jahreszeit untypisch sind. Das teilte der Chef des Logistikzentrums der Russischen Antarktisexpedition, Wjatscheslaw Martjanow, RIA Novosti mit.

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Mehr Schutz für die Antarktis

Kleinere Schiffe, weniger Touristen. Die 26 Vollmitglieder des Antarktisvertrages wollen den Tourismus in der Antarktis begrenzen. Mit dieser Massnahme solle das gefährdete Ökosystem der Südpol-Region geschützt werden.

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PolarNEWS in Chukotka

PolarNEWS schreibt im Osten Russlands Geschichte. Erstmals reiste eine Touristengruppe ins Landesinnere von Chukotka. Die Besucher waren trotz Kälte von der Freundlichkeit der Menschen und Schönheit der unberührten Landschaften begeistert.

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Ozonloch schliesst sich nicht vor 2065

Das riesige Ozonloch über der Antarktis wächst seit der Jahrhundertwende nicht mehr, wird sich voraussichtlich aber nicht vor dem Jahr 2065 schliessen. Das prognostizierte ein US-Klimatologe zum Auftakt eines Fachkongresses in Wien

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Wuppertaler Zoo eröffnet weltweit einzigartige Pinguinanlage

Der Wuppertaler Zoo ist seit dem  23. März 2009 um eine Attraktion reicher. Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers, der Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung, der Beiratsvorsitzende der Vorwerk & Co. KG Dr. Jörg Mittelsten Scheid, der Vorsitzende des Zoo-Vereins Wuppertal e.V. Bruno Hensel und Zoodirektor Dr. Ulrich Schürer eröffneten feierlich die neue Königspinguinanlage.

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War Paery der erste Mensch am Nordpol?

Am 6. April 1909 schrieb der amerikanische Marine-Ingenieur Robert Edwin Peary Geschichte. An diesem Tag erreichte er als erster Mensch den Nordpol. Wissenschaftlich bleiben jedoch Zweifel.

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LOHAFEX gibt neue Einblicke in die Planktonökologie

Das indisch-deutsche Wissenschaftlerteam vom National Institute of Oceanography (NIO) und vom Alfred-Wegener-Institut ist von seiner Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zurückgekehrt. Das Kooperationsprojekt Lohafex lieferte neue Einblicke in die Funktionsweise des planktischen Ökosystems. Es dämpfte jedoch die Hoffnungen, bedeutende Mengen Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre langfristig im Südozean binden zu können, um die Erderwärmung abzumildern. Gemeinsam mit Kollegen aus fünf weiteren Ländern erreichten die Forscher am 17. März 2009 Punta Arenas, Chile. Sie verbrachten zweieinhalb Monate in den berüchtigten «Roaring Forties» im Südatlantik und führten dort ein Eisendüngungsexperiment durch. Die Wissenschaftler brachten sechs Tonnen gelöstes Eisen in ein 300 Quadratkilometer grosses Gebiet ein, das innerhalb eines Meereswirbels von 100 Kilometern Durchmesser lag. Anschliessend haben sie in diesem Fleck die Auswirkungen der Eisenzugabe auf das Plankton über 39 Tage kontinuierlich beobachtet. Zusätzlich untersuchten sie die Chemie des Ozeans, insbesondere den Gehalt von CO2 und weiteren klimarelevanten Gasen.

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Arktis-Streit: Russland plant Aufmarsch mit U-Booten

Im Streit um den arktischen Festlandsockel will Russland mit U-Boot-Missionen seinen Anspruch auf die dortigen Vorkommen untermauern.
Da grosse arktische Gebiete eisbedeckt seien, komme Unterwassermissionen eine besondere Rolle zu, sagte Oleg Burzew, Vizechef des russischen Marinestabs, am Montag zu RIA Novosti.
«Ob ferngesteuerte Tauchfahrzeuge von grosser Tauchtiefe oder U-Boote dafür zuständig sein werden, steht noch nicht fest. Jedenfalls werden U-Boote der Nordflotte entweder bei der Schelfforschung oder bei der Bewachung der an Russland grenzenden arktischen Gebiete zum Einsatz kommen», hiess es.
Alle Staaten am Nordpolarmeer, vor allem die USA, Grossbritannien, Dänemark und Kanada wollen laut Burzew zurzeit ihre Ansprüche auf Teile des Festlandssockels begründen.
«Auch Russland kann nicht abseits stehen. Die Arktis bedeutet für Russland nicht nur Öl- und Gasförderung, sondern auch ein Gebiet für U-Boot-Übungen», so Burzew.

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Pinguinpärchen synchronisieren ihr Verhalten

Nicht ohne meinen Partner: Bei Kaiserpinguinen stimmen Paare ihr individuelles Verhalten offenbar aufeinander ab. So schaffen sie es, sich selbst im dichten Gedränge einer Pinguinkolonie nicht zu verlieren.

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Dramatische Zunahme der Küstenerosion in Alaska

An einem Küstenstück in Alaska haben Forscher dramatische Abbruchraten beobachtet. Diese betragen bis zu 24 Meter pro Jahr. Der Landverlust scheint schneller zu werden. Bleibt die Frage, ob auch andere Teile der immer wärmer werdenden Arktis ähnlich hart getroffen werden.

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Überlebenskampf im ewigen Eis

Bei Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius bangen drei britische Forscher in der Arktis ums Überleben. Sie stecken im Packeis fest, und die Vorräte reichen nur noch für einen Tag.

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Antarktischer Eispanzer verbirgt riesiges Gebirge

Fantastische Einblicke: Unter der bis zu vier Kilometer dicken Eisdecke der Antarktis verbirgt sich das letzte unerforschte Gebirge der Welt – eine Bergkette in Grösse der Alpen. Vermessungen eines internationalen Forscherteams liefern überraschende Erkenntnisse über die Geschichte unserer Erde.

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Am 1. März 2009 ging das 4. Internationale Polarjahr zu Ende

Das Klimasystem der Erde zu verstehen, ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Die Polargebiete spielen dabei eine entscheidende Rolle. Schmilzt das Eis an den Polkappen, steigt der Meeresspiegel und grosse Küstengebiete werden unbewohnbar. Tauen die Dauerfrostgebiete, werden riesige Mengen des Klimagases Methan freigesetzt. Wie es um die Polargebiete bestellt ist, hat folglich unmittelbaren Einfluss auf unser Leben.

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Walfänger können auf Comeback hoffen

Tierschützer schlagen Alarm: Der kommerzielle Walfang könnte schon bald wieder teilweise legalisiert werden, in der Internationalen Walfangkommission kursiert eine entsprechende Vorlage. Sogar mächtige Anti-Walfang-Länder wie die USA sollen einverstanden sein - aus Rücksicht auf Japan.

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Pinguin besucht Neumayer-Station in der Antarktis

Kaum ist die Antarktis-Station Neumayer III eingeweiht, kommen schon die ersten Gäste, und dann auch noch im Frack. Ein Pinguin hat am Sonntag erst einmal die Lage sondiert und ist am Montag zurückgekehrt. Sein Zuhause hat er einige Kilometer entfernt, doch auch dort sind die Lebensbedingungen widrig.

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Suche nach Amundsen geht weiter

Ab August soll eine Expedition nach dem Wrack jenes Flugzeugs suchen, in dem sich der Polarforscher und Entdecker Roald Amundsen bei seinem Verschwinden im Jahr 1928 befunden hat.

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Deutschland plant grosse Arktis-Konferenz

Nun will sich auch Deutschland in den Streit um die Aufteilung der Arktis einschalten. Das Auswärtige Amt plant eine grosse Arktiskonferenz im März 2009. Bei einigen Teilnehmern gibt es bereits jetzt Verstimmung.

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Kreuzfahrtschiff in Antarktis auf Grund gelaufen

Ein Kreuzfahrtschiff mit mehr als hundert Menschen sitzt in der Antarktis fest. Die unter der Flagge der Bahamas fahrende «Ocean Nova» lief etwa zwei Kilometer vor dem argentinischen Antarktis-Stützpunkt San Martin auf Grund.

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Stickstoff: Klimazeitbombe in der Tundra

Es müssen nicht immer Kohlenstoffe sein. Laut einer aktuellen Studie bedrohen Stickstoffe, die aus bisher gefrorenen Permafrostböden in Sibirien und Kanada freigesetzt werden können, das Weltklima. Wissenschaftler aus Finnland und Russland haben herausgefunden, dass aus den Tundren neben Kohlendioxid auch das etwa 300-mal klimawirksamere Distickstoffoxid entweicht. N2O ist auch als Lachgas bekannt.

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Belgien eröffnet hochmoderne Antarktis-Station

Klimaschutz wird jetzt auch dort grossgeschrieben, wo das Klima besonders intensiv erforscht wird: an den Polkappen. Belgien hat in der Antarktis die erste umweltfreundliche Polarstation in Betrieb genommen.

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Hunderte gleiche Arten in Arktis und Antarktis

Eisbären und Pinguine haben einander zumindest in freier Wildbahn noch nie gesehen. Die einen leben am Nordpol, die anderen bevorzugen die Meere der Südhalbkugel. Andere Arten hingegen haben sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis ihre Heimat gefunden. Gleich 235 von ihnen haben nun Meeresforscher entdeckt. Darunter befinden sich Meeresschnecken und Krebse, wie die Wissenschaftler des «Census of Marine Life» berichten.

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Neue Regelungen im Osten Spitzbergens

Über den laufenden Prozess, Verkehr im Osten Svalbards (Tourismus, Forschung) zu regeln, wurde schon mehrfach berichtet. Nach Ablauf der öffentlichen Hörungsfrist hat der Sysselmannen nun seine Stellungnahme veröffentlicht, die den weiteren Gesetzgebungsvorgang mit grosser Wahrscheinlichkeit wesentlich prägen wird. Entgegen der ursprünglichen Absicht lautet die Empfehlung nicht mehr, (organisierten) Tourismus im Osten auf wenige Stellen zu beschränken und den überwiegenden Teil der Fläche praktisch komplett zu sperren. Grund für diese Änderung ist die «dünne fachliche Begründung» sowie die ggf. zu erwartenden Konflikte. Stattdessen wird die Einrichtung von einem oder zwei grösseren Gebieten in Aussicht gestellt, in denen jeglicher Verkehr verboten ist, ähnlich wie dies in Kong Karls Land.
Der ursprüngliche Vorschlag stiess weitgehend auf Unverständnis und wurde von verschiedenen Seiten stark kritisiert. Die endgültige Entscheidung wird von der Regierung in Oslo getroffen.

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Militarisierung der Arktis

Wilde Stürme, unberechenbares Eis, Gefahr durch Schiffsunglücke: Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt der norwegische Admiral Trond Grytting, wie sich sein Land für die Herausforderungen in der Arktis wappnet - und wie es mit den Ambitionen Russlands in der Region umgeht.

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Erderwärmung betrifft alle Regionen der Antarktis

Der Südpol ist die eisigste Region der Welt, doch nun präsentieren US-Wissenschaftler brisante Messdaten. Diese belegen, dass die Antarktis seit einem halben Jahrhundert als Ganzes wärmer wird. Zeitgleich berichten britische Forscher, dass ein gigantischer Eisbruch unmittelbar bevorsteht.

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Eingeführte Tiere richten Schäden an

Dass kleine Eingriffe dramatische Folgen haben können, wird derzeit auf der australischen Macquarie-Insel im Südpazifik augenscheinlich. Dort hat sich in den vergangenen Jahren ein ökologisches Desaster ereignet. 40 Prozent der Insel haben sich demnach nachhaltig verändert – Schuld sind Katzen und Kaninchen.

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Fassade der Neumayer-Station III vollständig montiert

Die neue deutsche Forschungsbasis Neumayer-Station III ist erstmals in ihrer endgültigen Form zu sehen. Mit der kompletten Montage der Aussenhülle ist in der Antarktis ein weiterer Meilenstein beim Bau der Station erreicht. Die Fassade schützt die beiden oberen, aus Containermodulen aufgebauten Stockwerke der Station vor den äusseren Witterungseinflüssen. Die weiteren Montagearbeiten an der vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft betriebenen Station können nun weitgehend unabhängig vom antarktischen Wetter erfolgen.

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LOHAFEX: Ein deutsch-indisches Kooperationsprojekt

Die Besatzung des Forschungsschiffes «Polarstern» ist auf dem Weg in den Südatlantik. Eigentlich soll sie dort die Antarktis mit Eisen düngen, um das Wachstum von Algen anzuregen. Derweil kommen aber Zweifel auf, ob das Düngen unbedenklich ist. Die Wissenschaftler sagen, ihr Experiment sei harmlos.

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Forscher erstellen neue Seekarten

Die neu angefertigten Karten enthalten deutlich mehr Informationen als die alten Seekarten. Unter anderem sind auch Robben- und Pinguin-Kolonien eingezeichnet. Auch zur Orientierung an Land können die neuen Seekarten eingesetzt werden.

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Vor 100 Jahren - Shackleton bricht Expedition ab

Bis zum 9. Januar 1909 hatten die Mitglieder der Nimrod Expedition grosse Probleme, wie den schwierigen Aufstieg auf den Beardmore-Gletscher, schlechtes Wetter, Nahrungsmangel oder Schwäche überstanden. Shackleton erkannte, dass eine Fortsetzung der Expedition den Tod ihrer Mitglieder bedeuten würde und brach den Vorstoss zum Südpol ab. Shackleton, Wild, Marshall und Adams hatten 88° 23′ S erreicht, einen Punkt, der nur 180 Kilometer von ihrem Ziel entfernt war.

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Hirtenhunde als Pinguin-Beschützer

Australische Tierschützer haben die perfekten Beschützer für eine bedrohte Pinguinart gefunden: eine Gruppe von Hirtenhunden. Die Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde haben die Pinguine auf der Middle-Insel vor der Südküste wie eine Familie adoptiert.

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Grosse Risse im Wilkins Ice Shelf entdeckt

ASAR-IMM-26-NOV-2008Noch hält die schmale Brücke aus Schelfeis am Wilkins-Schild, aber ihre Tage könnten gezählt sein. Das fragile Verbindungsstück reicht von der Antarktischen Halbinsel bis zur vorgelagerten Charcot-Insel und verhindert derzeit noch, dass das Eisschelf grossflächig auseinanderbricht. Nun haben Esa-Forscher auf Satellitenfotos neue Risse entdeckt - und sie könnten zur Folge haben, dass sich die noch bestehende Eisbrücke öffnet. Bereits im Sommer hatte sich ein solcher Zerfall auf «Envisat»-Fotos angedeutet.
Der Wilkins-Schild ist ein riesiges schwimmendes Eismassiv, das Wissenschaftlern bereits seit längerem Sorgen bereitet. Ende Februar begann der Anfang vom Ende des Schelfs: Gewaltige Teile der insgesamt 13.000 Quadratkilometer grossen Eisfläche zerbröselten in zahlreiche kleine Stücke und eine Reihe gewaltiger Eisberge. Satellitenaufnahmen im März dokumentierten den fortschreitenden Verfall.
Die nun bedrohte Eisbrücke verbindet das Wilkins-Schelfeis mit den zwei Inseln Charcot und Latady. Eine «Envisat»-Aufnahme vom 26. November 2008 zeigt neue Risse, die östlich der Latady-Insel entstanden sind und sich offenbar Richtung Norden ausdehnen. «Die neuen Risse, die bereits bestehende Risse erreicht haben, könnten zum Eisabbruch führen», sagte Angelika Humbert von der Universität Münster. Dies könne die Eisverbindung destabilisieren und kollabieren lassen.

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Tierschützer attackieren Walfänger mit Buttersäure

Tierschützer haben nach eigenen Angaben am letzten Freitag 25 Flaschen mit Buttersäure auf ein japanisches Walfangschiff in der Antarktis geschleudert. Dabei habe das Boot der Organisation Sea Shepherd die «Kaiko Maru» leicht gerammt, räumte der Kapitän der «Steve Irwin», Paul Watson, am Samstag in einem Gespräch per Satellitentelefon ein. Vorwürfe des japanischen Instituts für Walfangforschung, die Aktion habe die Sicherheit der Besatzung gefährdet, wies er zurück.

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DDT in Pinguinen belegt - schmelzende Gletscher setzen Chemikalien frei

Die Besatzung des Forschungsschiffes «Polarstern» ist auf dem Weg in den Südatlantik. Eigentlich soll sie dort die Antarktis mit Eisen düngen, um das Wachstum von Algen anzuregen. Derweil kommen aber Zweifel auf, ob das Düngen unbedenklich ist. Die Wissenschaftler sagen, ihr Experiment sei harmlos.

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Wissenschaftler katalogisieren Leben in der Eiswüste

Auf den ersten Blick scheinen die der Antarktis vorgelagerten South Orkney Inseln eine Eiswüste zu sein. Britische und deutsche Wissenschaftler fanden dort jedoch einen Hort des Lebens vor - mit mehr Tierarten als auf den Galapagos-Inseln.

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Expedition Quest und Tod

Die «Quest» verliess am 17. September 1921 London, und eine jubelnde Menschenmenge winkte ihnen von den Piers zu. An Bord waren einige der Teammitglieder der Expedition Endurance: Frank Wild, J. A. McIlroy, der Schiffsarzt, und Tom Green, der Koch. Auch Hussey, Macklin, Mclead und Kerr sowie Worsley, der wieder als Kapitän diente, waren Shackletons Ruf gefolgt. Die «Quest» hatte kein konkretes Expeditionsziel, vielmehr schien es zu einer Art Erinnerungsreise für die ehemaligen Expeditionsteilnehmer zu werden. Sie legten in South Georgia an der Station von Grytviken an, dem Hafen, an dem sie während der «Expedition Endurance» einen Monat auf besseres Wetter gewartet hatten und mit ihren Schlittenhunden trainierten.
In der Nacht des 5. Januar verstarb Shackleton an einem schweren Herzanfall. Er wurde in Grytviken auf Anordnung seiner Ehefrau Emily zwischen den Gräbern norwegischer Walfänger begraben. Sie entschied, dass er da seine letzte Ruhe finden sollte, wo er sich am wohlsten gefühlt habe. Vermutlich litt Shackleton zeitlebens unter einem Herzleiden. Er suchte jedoch nie einen Arzt auf, weil er vermutlich Angst hatte, dass dieser ihm seine Expeditionen verbieten könnte.

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Expedition Discovery (1901 – 1904)

Robert Falcon Scott und Clements Markham suchten erfahrene Seeleute für eine für das Jahr 1901 geplante Reise in die Antarktis. Shackleton war zwar erfahren, allerdings nur Offizier der in Scotts und Markhams Augen minderwertigen britischen Handelsflotte. Shackleton war in der Lage, in Llewellyn Longstaff, Vater eines Kollegen und einer der grosszügigsten Sponsoren, der mit 25'000 Pfund einen namhaften Betrag in die Expedition einfliessen liess, einen Fürsprecher zu finden, der ihm zu einem Treffen mit Clements Markham verhalf. Und so, wie Shackleton mit seinem extrovertierten Charme jenen Longstaff für sich eingenommen hatte, konnte er auch Clements Markham überzeugen. «Er ist ein stahlharter junger Mann mit hohen Prinzipien, voller Fleiss und ein ausdauernder Arbeiter» fasste Markham seinen Eindruck von Shackleton zusammen.

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Expedition Nimrod (1907 – 1909)

Neuer Aufbruch in die Antarktis. In seiner Expeditionserzählung «The Heart of the Antarctic», welche die Erlebnisse der ersten von Shackleton geleiteten Antarktis-Expedition wiedergeben, erwähnt er als Motivation für den erneuten Aufbruch nach Süden einzig die Erweiterung des Wissens über diesen noch unbekannten Kontinent

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Die Endurance

Die Endurance war das dreimastige Expeditionsschiff und neben der Aurora eines der Schiffe für die «Imperial Trans-Antarctic Expedition», auch bekannt als «Expedition Endurance» die unter der Leitung von Ernest Henry Shackleton stand und trotz ihres Fehlschlages grosse Bekanntheit erlangt hat.

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Expedition Endurance (1914 – 1917)

Als Shackleton von seiner ersten Expedition zurückkehrte, war er sicher, dass entweder Scott oder Amundsen den Südpol erreichen würden, bevor er eine weitere Expedition durchführen könnte. Für ihn verblieb daher als letzte noch nicht vollbrachte Leistung die Durchquerung des antarktischen Kontinents.

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Shackletons Plan (1914)

Die Ross Sea Party hatte den Auftrag mit der «Aurora» in die Ross Sea-Basis im McMurdo-Sund auf der anderen Seite des Kontinents fahren. Nach der dortigen Landung sollten die Männer «Depots auf der Route der Durchquerungsgruppe anlegen, einen Marsch nach Süden machen, um den Männern von Shackleton zu helfen und geologische und andere Beobachtungen machen». Die Rolle der Ross Sea Party war lebenswichtig. Shackletons Gruppe sollte lediglich Vorräte mitnehmen, die sie bis zum Fuss des Beardmore-Gletschers bringen würden. Ihr Überleben auf den letzten 650 Kilometern zur Basis in der Ross Sea würde von den bei zuvor vereinbarten Koordinaten gelegten Depots über das Ross-Schelfeis hinweg abhängen.

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Biografie Ernest Henry Shackleton

Biografie Ernest Henry Shackleton

Sir Ernest Henry Shackleton ist am 15. Februar 1874 in Kilkea, County Kildare Irland geboren, verstorben ist Shackleton nach einem schwere Herzversagen am 5. Januar 1922 in Grytviken auf South Georgia, wo er auch beerdigt wurde. Er war ein britischer Polarforscher irischer Abstammung.

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Die Inuit sind begeisterte Raucher

Die Inuit sind einer Studie zufolge die Volksgruppe mit der weltweit höchsten Rate von Lungenkrebserkrankungen. Als Hauptgrund sehen Forscher deren extrem hohen Tabakkonsum. 6 von 10 Inuit rauchen. Das beschert den Ureinwohnern der Nordpolregion einen traurigen Rekord.

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Flug in die Antarktis

Wer die Antarktis erreichen will, muss sich den Zutritt zum eisigsten, entlegensten und unwirtlichsten Kontinent auf der Erde für gewöhnlich hart verdienen. Seit einem Jahr rückt eine neue Flugverbindung das ewige Eis im Süden näher.

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Loch in der Bordwand – Kreuzfahrtschiff nahe der Antarktis in Seenot

Die «Ushuaia» unter der Flagge Panamas geriet nahe der Antarktis in Seenot. Das Kreuzfahrtschiff mit 89 Passagieren und 33 Besatzungsmitgliedern an Bord sei nach der Kollision mit einem Felsen leckgeschlagen und verliere Treibstoff, meldete die Nachrichtenagentur Telam am Donnerstag. Es handele sich allerdings nur um ein kleines Loch in der Bordwand, und für die Menschen an Bord bestehe keine unmittelbare Gefahr, sagte der argentinische Admiral Daniel Alberto Martín dem Fernsehsender C5N.

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Fuchs reisst 13 Zoo-Pinguine

Der Aachener Tierpark am Mittwochmorgen: 19 Brillenpinguine watscheln durch das schneebedeckte Gehege, schauen suchend umher. Die 19 sind Überlebende einer schrecklichen Nacht. «Ein Fuchs hat die Mauer erklommen, hat dann das gespannte Nylonnetz zerbissen. Dann ging er auf die Pinguine los», erzählt Tierparkchef Wolfram Graf- Rudolf. Der Fuchs richtete ein Massaker unter den meist jungen Tieren an: Im ganzen Gelände verstreut lagen am nächsten Morgen getötete Brillenpinguine. Einem riss der Fuchs sogar den Kopf ab. «Nena» und «Adi», die der Zoochef persönlich zu Hause aufzog sind tot. Der geachtete «Kaptän Hook», ein 24 Jahre alter, einäugiger Senior im Gehege – gemeuchelt.

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Queen Maud Land Expedition 2009

Das vierte Internationale Polarjahr, das vom 1. März 2007 bis 1. März 2009 stattfindet, steht kurz vor seinem erfolgreichen Abschluss. Zwei Jahre lang haben sich Wissenschafter aus über 60 Nationen zusammengeschlossen, um gemeinsam die Polargebiete zu untersuchen und eine Vielzahl von Forschungsprojekten durchzuführen. Die Faszination der höchsten Breiten der Erde und die Begeisterung für die Schönheit der Arktis und Antarktis zu vermitteln, war auch Aufgabe zahlreicher Polarexpeditionen mit Medienvertretern, Künstlern und Lehrern, die in die Aktivitäten des Polarjahres eingebunden waren. So wurde es möglich, die breite Öffentlichkeit und den Nachwuchs auf diese spannende Reise in unbekannte Eiswelten mitzunehmen.

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Das Klima-Abenteuer geht weiter

Das Klima-Abenteuer geht weiter. Walter Meier unterstützte in den letzten Jahren den Fotografen und Abenteurer Thomas Ulrich bei seinen Expeditionen an den Nordpol. Dieses Jahr engagiert sich Walter Meier beim Bootsbauer und Segler Markus Weissenberger, der ab Dezember den Südpol umsegeln will. Die Werte persönliches Engagement, unternehmerisches Denken und Handeln und mit Schweizer Wurzeln weltweit agieren verbinden die beiden Extremsportler mit dem Unternehmen Walter Meier. Walter Meier - hervorgegangen aus dem Zusammenschluss von Oertli Service, Vescal und Axair Kobra - vereint das Wissen, die Erfahrung und die Produkte für ein optimales Raumklima: Heizen,  Lüften, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten aus einer Hand. Grössten Stellenwert haben Lösungen die effizient und umweltschonend mit der Energie umgehen.

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Neumayer-Station III - Zweiter Bauabschnitt beginnt

Der zweite Bauabschnitt der neuen deutschen Antarktis-Station hat begonnen. Derzeit wird das Baucamp an der südlichsten Baustelle der Welt wieder in Betrieb genommen. Im ersten Bauabschnitt von Januar bis März 2008 konnte die gesamte Garagensektion sowie die Zufahrt der Neumayer-Station III fertig gestellt werden. Abhängig von den Wetterbedingungen in der Antarktis ist die Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Station für Februar 2009 geplant.

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Aussterben der Eisbären in russischem Polargebiet befürchtet

In der russischen Polarregion Tschukotka sind die Eisbären nach Befürchtungen von Tierschützern vom Aussterben bedroht. Sollte sich der derzeitige Trend fortsetzen, werde der Eisbärenbestand in der entlegenen Region in Russlands fernem Osten «sehr schnell» verschwinden, sagte Nikita Owsjanikow vom Internationalen Tierschutzfonds (IFAW) am Freitag. Der Forscher, der die Eisbären in der Region bereits seit 18 Jahren untersucht, forderte die Schaffung neuer Schutzgebiete in der Arktis.

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Klimawandel nimmt in der Arktis dramatische Ausmasse an

Wie aus dem dritten Arktisbericht von 46 Wissenschaftlern aus zehn Ländern hervorgeht, liegen die Temperaturen zurzeit um fünf Grad über dem Normalwert und damit so hoch wie nie zuvor im Herbst. Die Schmelze der Eisberge erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert. Für das laufende Jahr rechnen die Wissenschaftler mit dem zweithöchsten Wert seit Beginn der Messungen.

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400 verirrte Pinguine in Brasilien


Rio de Janeiro - Fast 400 Pinguine, die sich unter mysteriösen Umständen nach Brasilien verirrt hatten, sind jetzt zurück in ihre Heimat Patagonien geschickt worden. Wie brasilianische Medien berichteten, wurden die mehr als 370 Tiere bereits am Wochenende am Strand der Stadt Rio Grande im südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul ins Meer gelassen.
«Man kann davon ausgehen, dass fast alle den Weg zurück nach Hause in Patagonien finden werden», erklärte der Ozeanograph Lauro Barcellos vom Pflegezentrum für Meerestiere (CRAM) in Rio Grande der Regionalzeitung «Agora».

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Geringe Eisbedeckung in der Arktis im Sommer 2008

In der Arktis geht der Sommer zu Ende und das Minimum der Meereisausdehnung ist erreicht. Am 12. September 2008 betrug die Eisbedeckung in der Arktis 4,5 Millionen Quadratkilometer. Dies ist etwas mehr als die niedrigste jemals beobachtete Bedeckung von 4,1 Millionen Quadratkilometern aus dem Jahr 2007. Wissenschaftler sorgen sich um die Meereisentwicklung, denn das langjährige Mittel liegt 2,2 Millionen Quadratkilometer höher. Völlig unerwartet kam die Entwicklung jedoch nicht. Eine Modellrechnung im Frühsommer aus dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft zeigte, dass das Eisminimum 2008 mit fast hundertprozentiger Sicherheit unter dem von 2005 liegen würde. Lediglich mit achtprozentiger Wahrscheinlichkeit würde ein neues Minimum unter dem von 2007 erreicht.

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Antarktis, Ozonloch wieder grösser

Das Ozonloch über der Antarktis ist auf eine Fläche angewachsen, welche jene des Vorjahres bei weitem übertrifft. In diesem Jahr formte sich das Loch später als in anderen Jahren.

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Sonnenfinsternis vom 1. August 2008

Die totale Sonnenfinsternis am 1. August 2008 spielte sich vorwiegend in extrem spärlich besiedelten Regionen der kanadischen und europäischen Arktis sowie Westsibiriens ab.

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IFAW hilft gestrandeten Pinguinen

Mehr als 1000 junge Magellan-Pinguine sind entweder tot oder in kritischem Zustand in den letzten Wochen entlang der brasilianischen Küste gestrandet. Der IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) hat ein Expertenteam nach Brasilien geschickt, um die örtlichen Rettungsstationen bei der Rehabilitation der Pinguine zu unterstützen.

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Keine Rastplätze für Walrosse

Weil die Fläche des Meereises abnimmt, stehen den Walrossen in der Arktis immer weniger Treibeisschollen zur Verfügung, auf denen sie gerne rasten würden. Mitarbeiter des WWF Russland entdeckten entlang einer rund 350 Kilometer langen Küstenlinie am Tschuktschenmeer im fernen Osten Russlands die Kadaver von über tausend Walrossen.
Dies liefert einmal mehr den Beweis dafür, dass sich die dramatische Eissituation in der Arktis katastrophal auf die Fauna auswirkt. Fehlendes Treibeis hat ausserdem zur Folge, dass die See rauer wird und Walrosse bei ihrer Nahrungssuche zu längeren Schwimmstrecken gezwungen werden, was zum Tod durch Überanstrengung führen kann.

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Japanische Fischer sollen illegal Walfleisch verkauft haben

Als die «Nisshin Maru» am 15. April 2008 im Hafen von Tokio anlegte, hatte die Besatzung eine monatelange Reise hinter sich. Beinahe ein halbes Jahr war der schwarze Kahn mit der grossen Aufschrift «Resarch» - also Forschung - im Südpolarmeer umhergekreuzt, um dort Jagd auf Wale zu machen. Doch nicht wegen der langen Fahrt hatte es die Besatzung eilig, am Ende der Reise vom Schiff herunterzukommen. Die Seeleute, bekleidet mit blauen Overalls und orangefarbenen Helmen, mussten offenbar eine grössere Zahl an Kisten in Sicherheit bringen.

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Neue Eiszeit ab 2055?

Ein russischer Astronom prophezeit eine baldige Kaltzeit. Er begründet seine Theorie mit der Sonnenaktivität. Klimaforscher halten diese für unwahrscheinlich.

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